Samstag, 30.03.13

Endstation oder Was für ein Wind
Der Urlaub neigt sich dem Ende, denn heute fuhren wir zu unserem letzen Ziel: Kapstadt. Nachdem wir im „Townhouse Hotel“ eingecheckt hatten, fuhren wir gleich wieder los, um unseren Mietwagen noch einmal waschen zu lassen. Es ist ja davon auszugehen, dass am Ostersonntag und Ostermontag nicht unbedingt eine geöffnete Waschanlage zu finden ist. Diese Erfahrung hatten wir ja schon. In Woodstock wurde unser Fahrzeug erst von Hand gewaschen und dann von gleich 3 Mitarbeitern getrocknet, gesaugt und zuletzt auch noch innen mit einem „Jetzt riecht das Auto wieder wie neu-Spray“ eingesprüht. Die ganze Geschichte hat etwa 30 Minuten gedauert und kostete umgerechnet gerade mal lächerliche 3,20 €.
Nachdem dieser Tagesordnungspunkt abgehakt war, sahen wir im Internet nach, wo die Seilbahnstation zum Tafelberg ist. Allerdings fuhren heute keine Seilbahnen, da der Wind zu stark war. Also fuhren wir über den Sea Point zum Nelson Mandela Gateway, wo wir eine Fähre nach Robben Island nehmen wollten. Auf Grund des sehr starken Windes war jedoch auch der Fährverkehr heute eingestellt.
Als nächstes stellte sich die Frage: Was tun mit dem angebrochenen Tag? Nach einigem Hin- und Her-Überlegen, entschieden wir uns zum Kap der guten Hoffnung zu fahren. Dort angekommen, konnten wir nachvollziehen, warum heute alle anderen Aktivitäten nicht durchführbar waren – es herrschte extrem böiger Wind. Sogar so stark, dass es Jens ein paar mal fast von den Füßen geholt hätte. Ohne Mist, Leute, das war echt heftig. Nachdem die obligatorischen Fotos geschossen waren, ging es zurück nach Kapstadt. Im Hotel angekommen, war erst mal duschen / baden angesagt, ich glaube man hätte uns beide heute locker als Salzstangen verkaufen können:-)
Im hoteleigenen Restaurant haben wir dann noch ganz vorzüglich zu Abend gegessen, bevor wir wieder zurück ins Zimmer gegangen sind. Wir hoffen mal, dass wir morgen, so der Wettergott uns wohl gesonnen ist, auch mal den Tafelberg zu Gesicht bekommen (heute war er ständig in Wolken gehüllt) und dass eventuell die Fähren nach Robben Island wieder fahren.
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