Schlamm

Tiersafaris sind etwas tolles, aber man sollte sein Auto nicht allzu sehr ins Herz geschlossen haben.

Ein Grossteil der Fahrten führt über Schotter und Sandpisten. Wenn es heiss und trocken ist dann kriecht der Sand in jede Stelle des Autos und macht auch vor so profanen Dingen wie Türdichtungen nicht halt. Da ab und zu mal ein Bach oder ein Wasserloch durchfahren werden muss, setzt sich langsam aber sicher ein feine Sandkruste an der Aussenseite des Fahrzeugs fest, die dann durch die Sonne wieder getrocknet wird. Das bedeutet, dass jedes Auto spätestens nach 24 Stunden sandfarben bis braun erscheint, egal welche Farbe es vorher gehabt hat.

Die nächste Stufe der Tiersafari-Autoumgestaltung wird erreicht wenn es regnet. In diesem Fall setzt sich derart viel Schlamm und Sand am Auto ab, dass man die enstehende „Kruste“ auch als Aufprallschutz verwenden könnte. Es entstehen „Trittbretter“ am unteren  Rahmen des Autos die sogar einer gewissen Belastung standhalten. Hier hilft nur noch ein Hochdruckreiniger und viel Geduld… oder alternativ ein wenig Dynamit.

Die Menge an Schlamm die von unserem Auto am nächsten Tag entfernt wurde hätte für etwa 200 Fango-Packungen ausgereicht.

…aber natürlich macht es einen Heidenspass sein Auto derart einzusauen (solange es ein Mietwagen ist)  ;o)

 

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