Freitag, 22.03.13

Zurück nach Südafrika oder Unverhofft kommt oft
Heute war erst mal ausschlafen bis 7.00 Uhr angesagt. Auf Grund der Tatsache, dass wir gestern im Dunkeln ankamen haben wir heute morgen erst mal die Lodge näher in Augenschein genommen und festgestellt, dass wir wirklich wunderschön untergebracht waren. Die Lodge liegt mitten im Wald und passt auch architektonisch ausgezeichnet in die Landschaft.
Nach dem Frühstück und den obligatorischen Fotos fuhren wir auf dem Highway MR 3 über Manzini und Hhelehhele nach Big Bend. Von dort aus ging es dann zum Grenzübergang Lavumisa. Auch dieses Mal hatten wir keinerlei Schwierigkeiten bei der Passkontrolle und die Formalitäten waren in knapp 20 Minuten erledigt.
Man sollte sich in Südafrika übrigens nicht wundern, wenn bei einem Stopp wegen einer einspurigen Verkehrsführung auf dem Highway plötzlich Obstverkäuferinnen neben dem Fahrzeug auftauchen oder aber unvermittelt Ziegen, Esel, Kühe oder anderes Getier die Fahrbahn überqueren…
In Mkuze mussten wir noch einen dringend notwendigen Tankstopp einlegen. Dann fuhren wir über Hluhluwe (sprich: Schluschluwe) in Richtung False Bay und erreichten gegen 14.30 Uhr unser Tagesziel, die Ezulwini Game Lodge. Auch diese Unterkunft war wieder abseits jeglicher Zivilisation, mitten in einem Wildreservat gelegen und nur über eine 2 Kilometer lange Sandpiste zu erreichen.
Zu unserer Überraschung bekamen wir nicht wie erwartet das übliche 08/15-Zimmer, sondern ein als Chalet bezeichnetes Häuschen, bestehend aus 2 Zimmern, einem Bad und einer vollausgestatteten kleinen Küche. Außer einer kleinen überdachten Loggia besaß das Haus auch eine Terrasse und einen eigenen Grillplatz.
Gegen 16 Uhr fuhren wir noch mal zum Essen und Getränke einkaufen nach Hluhluwe und konnten auf dem Rückweg sogar noch eine Gruppe Nashörner im nahegelegenen Wildpark, dessen Zaun nur wenige Meter von der Straße entfernt liegt, sehen.
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