Safari mal anders

Meine Vorstellung von einer Safari war immer, dass man sich in einen Jeep setzt und von erfahrenen Wildhütern in einiger Entfernung an gefährlichen Tieren vorbeigefahren wird, die man dann mit einem Feldstecher beobachtet. Fakt ist,… dass kann man tun, muss man aber nicht.
Hier also meine vorläufigen Erkenntnisse zum Thema Safari…
Einen Feldstecher braucht man nur bedingt. Die meisten Tiere stören sich überhaupt nicht an Menschen die in benzienbetriebenen Schachteln sitzen und an ihnen vorbeifahren, solange man sich nicht wie Ralf Schumacher benimmt.
Löwen sind die Könige des Dschungels und benutzen deshalb zur Wanderung die örtlichen Hauptverkehrsstraßen. Das ist ja auch viel einfacher als mit der Mähne dauernd im Gestrüpp hängen zu bleiben.
Manche Tiere scheinen sich viel mehr für dich zu interessieren, als Du dich für sie. Zumindest hatte ich heute bei einer Hyäne diesen Eindruck die sich sehr dafür interessierte was da in dieser komischen Konservendose an Ihr vorbeifuhr ;o) Ihre Nase steckte quasi schon im Auto.
P.S.
Es gibt hier einige recht große Vögel , die dermaßen auto-affin sind, dass sie sich regelmäßig bei Dir vor das Fahrzeug stürzen, und dich auch nicht vorbei lassen, wenn Du sie quasi schon von der Straße schubst. Ich nenne diese Rasse mittlerweile nur noch Selbstmord-Vögel.
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